Unsere weiteren Veranstaltungen für diesen Monat

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Terminankündigung >>>>

Die nächste Veranstaltung des HvSD findet zusammen mit der Konrad-Adenauer-Stiftung am 16. November 2019, von 10.00 bis 17.00 Uhr im Friederikenschlösschen in Bad Langensalza statt. 

 

Das Thema der Veranstaltung lautet “Heimat global vernetzt“ 

Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft im Gespräch 

Anmeldung >>>>

zur Veranstaltung bitte unter:

kas-thueringen@kas.de oder kontakt@HvSdialog.de
Telefon: 03603 861422
Telefax: 03603 861431

"Bad Langensalza : GESTERN - HEUTE - MORGEN"

Die lokale Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, engagierte BürgerInnen mit Leistungs- sowie Entscheidungsträgern aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesellschaft u.a. durch Gesprächs- und Diskussionsrunden zusammenführen und einen wiederkehrenden Dialog und Wissenstransfer zwischen motivierten jungen Menschen und der erfahrenen älteren Generation zu ermöglichen.


In Erinnerung und Fortführung der diplomatischen Leistungen eines der bekanntesten Bürger unserer Stadt wollen die Beteiligten einen Beitrag für die zukünftige Entwicklung unserer Region leisten.

Zur Vortragsreihe „BAD LANGENSALZA: GESTERN – HEUTE – MORGEN“

Am 16. August 2109 fand die erste Veranstaltung des HvSD im Tagungszentrum des Alpha Hotel zum Thema: „Die jüngere Geschichte von Handel, Gewerbe, Industrie“  statt.


Den Anwesenden wurde ein Überblick über früher in Bad Langensalza ansässige Unternehmen sowie deren Anzahl an Beschäftigen gegeben. Interessant war zu erfahren, welchen Wandel unsere Stadt in den letzten 100 Jahren im Bereich von Industrie und Gewerbe genommen hat. Erinnert wurde an Firmen wie die Leder- und Schuhfabrik Paul Schäfer, die Cottana Spinnerei, Maja Bekleidung, den Geflügel-Schlachthof, die GPG Roter Oktober, den VEB Möbelwerk, die Leichtmetall, die Seilerei O. Noack  und viele mehr. Aufgelockert wurde der Vortrag von Constanz Schlegelmilch durch das Zeigen von historischen sowie aktuellen Fotos zum Thema. 

Besonders interessant für die Teilnehmer waren die Redebeiträge von Herrn Harald Jadke. Er konnte mit vielen geschichtlichen Informationen sowie Zahlenmaterial zu Betrieben und Firmen bis zurück in die Zeiten des Krieges aufwarten.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Mary Fischer.

Die Initiatoren bedanken sich hiermit herzlich bei Harald Jadke, Constanz Schlegelmilch und Mary Fischer für ihre Beiträge.

En besonderer Dank geht an Frau Ursula Scholz vom Alpha Hotel "Hermann von Salza" für die kostenlose Überlassung der Tagungsräume.

Ohne die Bereitstellung von historischen Bildern, Informationen zu Mitarbeitern und Geschichte der Unternehmen wären die Vorträge nicht möglich gewesen. Wir bedanken uns daher herzlich bei Holger Schneider, Christian Hoffmann, Harald Jadke, Fam. Ute und Heinz Zöller, Dr. Reinhard Mörstedt, Franz Kummer, Harald Rockstuhl, Thomas Puhl, Georg Widder, Gerd Recknagel und viele anderen für ihre Unterstützung.

Am 16. September 2019 wurde die Reihe „BAD LANGENSALZA: GERSTERN – HEUTE - MORGEN“ zum Thema „Die Entwicklung zu Kurstadt und Gesundheitsstandort im Grünen“ fortgesetzt.

Im vollbesetzten Tagungsraum referierte der Geologe Dr. Volker Schlegelmilch zu dem Thema: „Quellen“. Er informierte die Anwesenden, dass es in der Stadt sieben verschiedene Wasserquellen gibt. Insbesondere waren die Schwefel-, Thermal- sowie die Solequellen deren Lage, Zustand, Ergiebigkeit sowie mögliche Schutzzonen Inhalt seines Vortrages.                                                                                                                                                      

Im folgenden Vortrag zum Zum Thema „Kurwesen“ berichtete MR. Dr. Christel Tirsch aus ihrer mehr als zwanzigjährigen Praxiserfahrung als leitende Kur- und Badeärztin des Schwefelbades Bad Langensalza./. Bad Tennstedt. Ausgiebig ging Frau Dr. Tirsch auf die heilende Wirkung und des vorhandenen Potenzials des Schwefelwasser sowie der Thermal- und Solewasser ein. Ausdrücklich warnte Frau Dr. Tirsch vor der Gefährlichkeit des Schwefelwassers und forderte einen professionellen Umgang mit diesem Heilwasser.                                                                                                                                                           

Im dritten Vortrag des Abends zum Thema „Grüngürtel, Gärten und gesunde Luft“ zitierte die Landschaftsarchitektin Dagmar Kleemann aus ihrer Diplomarbeit und stellte den Anwesenden konkrete Pläne und Gedanken zur Schaffung eines grünen Bandes um den Stadtkern vor. Durch die Nutzung vieler Schaubilder und Pläne konnte sie den Interessierten sehr anschaulich ihre Ideen nahe bringen. 

In der folgenden lebhaften Diskussion wurde sichtbar, wie das Thema “Kur Gesundheit Grün“ die Bürger unserer Stadt beschäftigt.

Hans-Jürgen Jeschke bedankt sich hiermit noch einmal sehr herzlich bei Frau MR. Dr. Christel Tirsch, Dr. Volker Schlegelmilch, Dipl. Ing. Dagmar Kleemann für ihre hervorragenden Vorträge. Ein weiterer Dank Herrn Jeschkes geht an die unnachahmliche Mary. Fischer für die Moderation, an Katrin u. Frank Müller von der Firma ID Design für die technische Betreuung sowie Frau Ursula Scholz für die kostenlose Bereitstellung der tollen Tagungsräume. Zu würdigen ist die Anwesenheit von sechs Stadträten, die trotz ihrer vielen terminlichen Verpflichtungen die Zeit fanden, an der Veranstaltung teilzunehmen. 

Mitschnitt vom 16.09.2019 - "Die Entwicklung zum Kur- und Gesundheitsstandort im Grünen"

Am 30. September 2019 wurde die Reihe „BAD LANGENSALZA: GERSTERN – HEUTE - MORGEN“ zum Thema Visionen für die Kurstadt - „Perspektiven, Wünsche, Potentiale, Schritte in die Zukunft“ fortgesetzt.

Zur dritten Veranstaltung des Hermann-von-Salza-Dialogs in der Vortragsreihe „BAD LANGENSALZA: GESTERN - HEUTE - MORGEN“ stellte KTL-Geschäftsführerin Annett Standhardt ihre Visionen der zukünftigen Kur- und Tourismusentwicklung von Bad Langensalza vor.

Potential sieht Frau Standhardt im Bereich des Kur- und Gesundheitstourismus. Neben den Wellnessgästen und REHA-Patienten will sie mit ihrem engagierten Team mehr Ganzjahresangebote für Aktivurlauber und Familien kreieren. Nötig dafür seien weitere Angebote wie z.B. ein Skaterweg neben den zu schaffenden Terrainwegen sowie die Schaffung eines „Märchengartens mit Rosenthemen“ auf der Brachfläche des Rosengartens. Sie vermisst ein höheres Traditionsbewusstsein sowie eine positivere Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt. Die Bürger hätte allen Grund stolz auf die Stadt und das bislang Erreichte zu sein. Erfreulich und stetig besser ausgelastet sei der Wohnmobilstellplatz nahe dem Thermalbad. Auch hierzu hat die KTL-Chefin konkrete Pläne. Sie möchte zukünftig diesen Teil stärker vom eigentlichen Besucherparkplatz trennen, durch Investitionen die Nutzungsbedingungen verbessern sowie die Privatsphäre der Camper stärken. Die Doppelbelastung zwischen KTL- und Thermalbadleitung ist für sie eine Herausforderung, der sie sich gern stellt.

Max Horrmann, zukünftiger Ansprechpartner bei der DSK GmbH, dem langjährigen Entwicklungs- und Sanierungspartner der Stadt, referierte im Anschluss zum Thema: „Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) Bad Langensalza 2035“

Er sprach über das Potential der Stadt und erläuterte die Pläne dem Einwohnerverlust entgegen zu wirken, stellte Konzepte für die Jugend vor und führte aus, in welchen Innenstadtquartieren die Stadtsanierung fortgeführt werden soll. 

Einen City Manager für die Stadt hält er für erforderlich und unterstützt die Stadtverwaltung bei diesem Thema. Horrmann verwies auf die vielen gelungenen Investitionen und gab den Ausblick, dass es zukünftig schwieriger werde Finanzmittel nach Bad Langensalza zu lenken. 

 

Stadtrat und Bauausschussvorsitzender Silvio Hellmundt stellte danach als die anzupassende Flächennutzungsplanung vor. Keine einheitlichen Sichtweisen gäbe es im Stadtrat zu den Themen „Volkspark“ und „Ziegelhof“ erläuterte Hellmundt. 

Gespräche zwischen den Beteiligten würden momentan jedoch geführt und er sei optimistisch, dass die bestehenden Differenzen behoben werden können.

In der anschließenden Diskussion wurde viel Lob für die detailreichen Vorträge geäußert. Anregungen und Kritik manifestierten sich in dem Wunsch, dass Stadtverwaltung, Planer und auch Bürger zu einem guten Miteinander finden.

Mitschnitt vom 30.09.2019 - Visionen für die Kurstadt „Perspektiven, Wünsche, Potentiale, Schritte in die Zukunft“

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